Außen hui, innen pfui – oder doch nicht?

Darmsanierung beim Hund

Von Dr. Dominik Panosch

 

Stimmt die Zusammensetzung der Darmbakterien untereinander nicht, gerät die Verdauung ins Stocken oder es kommt zu Durchfällen und Blähungen. Die Einnahme von Wurmkuren oder Medikamenten wie Antibiotika kann die Darmflora stören (also: Bakterien töten) und für ein Ungleichgewicht in der Besiedlung der Darmbakterien sorgen. Dann kann eine Darmsanierung helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

 

Die Darmflora

Die Darmflora, auch Mikrobiota genannt, setzt sich aus Millionen von Bakterien zusammen. Im Gegensatz zum Menschen ist die Zusammensetzung beim Hund variabler. Das gesamte Darmrohr ist von oben nach unten betrachtet immer dichter mit Bakterien besiedelt. Als gesichert gilt, dass die Besiedelung mit Keimen pro Quadratmeter Darmoberfläche im Dickdarm und Blinddarm am höchsten ist, wohingegen sie im Dünndarm aufgrund der reinigenden – oder auch zerstörerischen – Wirkung der Magensäure weitaus geringer ausfällt.

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Im Darm befinden sich Bakterien?

Es gibt nur wenige pathogene, also krank machende Bakterien, die im Darmtrakt vorkommen können. Dazu gehören zum Beispiel Salmonellen, Shigellen, Yersinia enterocolitica und enterohämolytische Escherichia coli (EHEC).[1]

Neben diesen Krankmachern gibt es eine Fraktion von neutralen Bakterien, die nur dann schlecht für den Körper werden, wenn sie überwiegen oder die Abwehrkräfte des Vierbeiners geschwächt sind, beispielsweise bei chronischen Erkrankungen. Außerdem existieren besonders nützliche Bakterien, die dem Hund bei der Vor- und Nachverdauung von Nährstoffen helfen, damit diese dem Körper nicht verloren gingen.

 

Was sind die „guten“ Bakterien?

Wenn man von „guten“ Darmbakterien spricht, ist meist von Lactobazillen die Rede. Bakterien dieser Gruppe produzieren nachgewiesenermaßen Vitamine, die sonst nur in geringem Maß für den Organismus des Hundes zur Aufnahme zur Verfügung stünden – beispielsweise Vitamin B12 und Vitamin K2.[2]

Apropos Vitaminsynthese: Vitamin C wird vom Hund selbst aus Glucose hergestellt und muss folglich nicht zwangsläufig mit der Nahrung zugeführt werden[3].

Doch die Darmbakterien sind nicht nur für die Vitaminsynthese interessant, sondern auch bei der Vorbeugung von Erkrankungen.

 

Aus wertlosem Ballast wird wertvolles Fett

Ballaststoffe sind gut für die Verdauung, hört man immer wieder. Wie Ballaststoffe sich auch auf andere Organe außerhalb des Magen-Darm-Traktes auswirken können, zeigt eine Studie aus dem Jahr 2013[4]. Durch eine spezielle Form der Gärung, über die die im Dickdarm und Zäkum befindlichen Bakterien Energie gewinnen, werden diese nämlich zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Dieses für die Bakterien uninteressante Abbauprodukt hat eine sehr positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und andere Stoffwechselwege im Körper deines Hundes. Bakterien wie zum Beispiel Enterococcus faecium leisten so einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit des Wirtes – da die Ballaststoffe ansonsten einfach ausgeschieden würden.

 

 

Was ist eine Darmsanierung?

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, kann die Einnahme von Medikamenten die Darmflora stören. Außerdem können schwer verdauliche Proteine (Weizenprotein zum Beispiel) nicht präzäkal – also vor dem Übergang vom Dünndarm in den Dickdarm – aufgenommen werden und werden erst im Lauf der Dickdarmpassage abgebaut. Große Mengen an synthetischen Vitaminen sowie unverdauliche Teile des Futters können die Darmzotten verkleben und so zu einer verminderten Resorptionsfähigkeit des Darms durch Ablagerungen führen. Die Darmflora wird ebenfalls überlagert und Nahrungsbestandteile können gar nicht erst an die Mikrobiota herangeführt werden.

Bei einer gestörten Darmflora können daher die oben genannten Vorteile, wie die Vitaminproduktion und die Fermentation der Ballaststoffe, vermindert sein. Dann macht es Sinn, den Darm zu sanieren.

 

Was wird da eigentlich saniert?

Für viele Millionen von Bakterien stellt der Darm deines Hundes ihr Zuhause dar. Stell dir einmal vor, du bist Vermieter und in deinem Haus lebt eine riesige Wohngemeinschaft. Zwei Gruppen von Bewohnern teilen sich die Wohnfläche. Die einen sind reinlich, immer gut gelaunt und essen hauptsächlich Gemüse und Obst, auch von faserreicher Nahrung sind sie begeistert. Die andere Gruppe von Mitbewohnern isst vorwiegend unter großer Anstrengung Proteine, die ihr schwer im Magen liegen, ist nach dem Essen übel gelaunt und rülpst und pupst ständig lautstark. Manchmal verhalten sich Angehörige der letzteren Gruppe sogar aggressiv gegenüber der friedliebenden Pflanzenfressergruppe und randalieren in der Wohnung, wobei auch hin und wieder ein Möbelstück zu Bruch geht. Der Kühlschrank wird automatisch befüllt und keine der beiden Gruppen hat einen Einfluss darauf, was sich darin befindet. Sicher ist nur: Weder die eine noch die andere Gruppe ist bereit, ihre Ernährung umzustellen. Das geht sogar so weit, dass sie eher verhungern würde, ehe sie etwas anderes isst als sonst.

Im Darm deines Hundes (im Übrigen auch in deinem eigenen) finden sich genau diese zwei Gruppen von Bakterien. Selbstverständlich sind es nicht exakt zwei Gattungen, und sie prügeln sich auch nicht vor einem Kühlschrank, aber zur vereinfachten Darstellung genügt diese Annahme.

 

Die Symbioselenkung: Eine Anpassung der Bakterien-WG

Was umgangssprachlich als „Darmsanierung“ bezeichnet wird, entspricht der sogenannten „Symbioselenkung“. Weil sich dieses Wort aber nur die wenigsten merken können, bleibt man bei der saloppen Formulierung. Der Begriff Darmsanierung bezeichnet somit das Wiederherstellen des biologischen Gleichgewichts der Mikrobiota – also der Steuerung des friedlichen Zusammenlebens mehrerer Bakteriengruppen. Dafür ist es wichtig, dass die freundlichen, friedliebenden Keime in der Überzahl bleiben. Ein Ungleichgewicht kann durch Mangel- oder Fehlernährung über einen längeren Zeitraum verursacht sein, ebenso durch länger andauernde Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie die damit verbundene medikamentöse Behandlung. Außerdem können beispielsweise Wurmkuren die Darmflora stören und eine Vorstellung beim Tierarzt nötig machen.

 

Präbiotika: Fülle den Kühlschrank!

Präbiotika sind Kohlenhydrate, die von Darmbakterien verstoffwechselt werden können und so eine Kultivierung von „guten“ Keimen möglich machen. Es handelt sich dabei um eine Füllung des Kühlschranks mit für den Hund ansonsten unverdaulichen Nahrungsbestandteilen, die für das Überleben und Wachstum der Vitamin- und Fettsäuren-produzierenden Keime äußerst wichtig sind.

 

Probiotika: Nimm neue Untermieter auf
Probiotika sind Kulturen von lebenden Darmbakterien, die dem Futter zugegeben werden und so den Anteil der guten und unproblematischen Keime (Enterococcus faecium, Lactobazillen, siehe oben) heben sollen. Damit erreicht man eine prozentuelle Verdrängung der „Bösewichte“ und schafft sich ein darm- und nährstofffreundliches Milieu.

 

Wann führe ich eine Darmsanierung bei meinem Hund durch?

Wichtig: Geh zuerst zum Tierarzt und besprich dein Vorhaben mit ihm. Auch wenn dein Hund Medikamente bekommt, ist eine reine Symbioselenkung meist bedenkenlos durchführbar. Die Anwendung anderer Hilfsmittel wie Flohsamen oder Heilerde kann die Aufnahme und Verstoffwechslung diverser Arzneimittel jedoch stören oder beeinflussen und sollte in jedem Fall in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.

Auch wenn dein Hund prinzipiell gesund ist und keine Medikamente braucht, kannst du jederzeit eine Darmsanierung starten – zumal du ja nicht weißt, wie es im Inneren seines Darms aussieht. Hat dein Hund öfter Blähungen oder eine unregelmäßige Kotkonsistenz, dann lohnt es sich, an eine Zufütterung von Symbiotika (eine Kombination der oben genannten Prä- und Probiotika) zu denken. Auch diese bekommst du in jeder Tierarztpraxis. So kannst du bei dieser Gelegenheit auch noch Rücksprache halten, solltest du dir bezüglich der Medikation und allgemeinen Gesundheit deines Vierbeiners nicht ganz im Klaren sein.

 

Darmflora durch die Ernährung steuern? Nichts leichter als das!

Eine optimale Verdauung ist bei einem Darmmilieu im leicht säuerlichen Bereich gewährleistet – durch den Einsatz guter Milchsäurebakterien (Lactobazillen, Bidifobakterien). Diese sind in Pansen, Joghurt, Kefir, Buttermilch oder Sauerkraut enthalten und eignen sich zur gelegentlichen Beimengung zum Hauptfutter. Wenn du für deinen Hund kochst oder Nassfutter fütterst, kannst du die betreffende Zutat gern unters Futter mischen. Wenn du der Trockenfutter-Fraktion angehörst, solltest du in jedem Fall eine Extramahlzeit einlegen, um deinen Hund nicht mit den unterschiedlichen Komponenten zu überfordern. Das hat mit der unterschiedlichen Verweilzeit von Trockenfutter und den oben genannten fermentierten Lebensmitteln im Magen-Darm-Trakt zu tun.

 

Was ist der Vorteil von fermentierten Lebensmitteln?

Diese Lebensmittel sind vorverdaut. Warum sind die so gesund? Faustregel: Alles, was vorverdaut ist, nimmt der Körper leichter auf. Außerdem führst du damit wie bei der Verwendung von Probiotika Bakterienstämme zu, die deinem Hund bei der Vitaminsynthese helfen.

Kleiner Tipp: Auch dir schadet eine Darmflora-freundliche Ernährung nicht. Seit ich um die Wirkung weiß, esse ich viel mehr Weichkäse und fermentierte Lebensmittel.

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Natürliche Hilfsmittel zur Darmsanierung

Als Darmsanierung wird im naturheilkundlichen Bereich auch oft die sogenannte Ausleitung von Giften durch Fütterung bestimmter Heilmittel bezeichnet – nicht nur die Symbioselenkung mittels Prä- und Probiotika.

 

Ziel: Ausleitung von diversen „Giften“

Eine Ausleitung von im Körper angestauten Giftstoffen kann durch die „Bindemittel“ Zeolith (Heilerde) und Flohsamen vorgenommen werden. Dies kann nach einer Mehrbelastung der Leber und infolge vermehrt anfallender Abbauprodukte von Eiweiß nötig werden.

 

Um welche Gifte handelt es sich hierbei?

An dieser Stelle darf ich Paracelsus zitieren: „Dosis facit venenum“ – die Menge macht das Gift aus. Im Rahmen der normalen Verdauung fallen selbstverständlich immer wieder Abbaustoffe an, die unserem bzw. dem Körper des Hundes nicht förderlich sind. Allerdings hatte der tierische Organismus Jahrtausende Zeit, um sich darauf einzustellen.

Bei artgerechter Fütterung ist also eine Symptomatik wie Verdauungsbeschwerden in weitaus geringerem Ausmaß zu erwarten als bei Fütterung mit industriell erzeugter Massenware. Hier sind meist bereits wesentlich mehr Abfallstoffe enthalten, die in der Folge zu noch minderwertigeren Bestandteilen abgebaut werden. Nicht umsonst fressen Hunde mit Mineralstoffmangel oder Verdauungsstörungen den Kot ihrer Artgenossen – sofern diese ein höherwertiges Futter erhalten haben. Im Kot der Hundekollegen finden sich wertvolle Nährstoffe, die manchmal im eigenen „Alleinfuttermittel“ nicht einmal im Ausgangszustand enthalten sind.

Je minderwertiger das Futter (biologisch gesehen), desto dringender nötig wird eine Darmsanierung und desto häufiger ziehe ich auch eine Ausleitung der „Gifte“ mittels Heilerde und Flohsamen in Betracht.

 

Flohsamen

Die Schalen des indischen Flohsamens haben eine große Quellwirkung und dadurch positive Eigenschaften sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall. Mit einem Ballaststoffgehalt von etwa 80 Prozent passen sie gut in das oben erklärte Konzept der Fermentation durch Dickdarmbakterien. Eine Studie aus dem Jahr 2008[5] kam sogar zu dem Schluss, dass Flohsamen einen positiven Einfluss bei der Therapie von entzündlichen Darmerkrankungen haben. Sollte bei deinem Hund eine solche Erkrankung festgestellt worden sein, empfiehlt sich ein Gespräch mit deinem Tierarzt bezüglich einer ergänzenden Flohsamenfütterung.

 

Moortränke

Moortränke enthält unter anderem Huminsäuren, die Viren abtöten können, außerdem Spurenelemente wie zum Beispiel Eisen. Der genaue Wirkmechanismus scheint nicht bekannt oder zumindest nicht durch wissenschaftliche Studien belegt. Dennoch kommt das Heilmoor in der evidenzbasierten Medizin bei Verdauungsbeschwerden diverser Nutz- und Haustiere zur Anwendung.

 

Heilerde (Zeolith)

Heilerde setzt sich aus verschiedenen Aluminiumsilikaten zusammen und wirkt im Darm durch die Bindung an Skatol. Dieses ist zu einem großen Teil dafür verantwortlich, wie der Kot deines Hundes riecht, also ob er stinkt oder sehr stinkt. Bei Skatol handelt es sich um ein für den Körper in größeren Mengen schädliches Abbauprodukt der Aminosäure Tryptophan. Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure und findet im Körper auch bei der Bildung von Serotonin Anwendung. Zu finden ist es in großen Mengen in Muskelfleisch. Bei besonders hohem Fleischverzehr schadet es daher nicht, immer wieder Heilerde unters Futter oder ins Trinkwasser zu mischen.

Übrigens: Nicht nur Muskelfleisch, sondern auch pflanzliche Proteine enthalten Tryptophan. Der im Darm stattfindende Abbau durch Fermentation wird überwiegend bei Proteinen beobachtet, die „schwer im Magen liegen“ – was die Vermutung nahelegt, dass das im Darm befindliche Skatol ursprünglich aus pflanzlichen Quellen stammen könnte.

 

Futterumstellung: Darmflora erst einstellen, sonst Durchfall

Bei der Umstellung auf ein neues (höherwertiges) Futter ist es ratsam, parallel dazu eine Darmsanierung durchzuführen. Die Mikrobiota muss sich erst wieder daran „gewöhnen“, dass plötzlich alle notwendigen Nährstoffe in der Nahrung enthalten sind. Das kann Verdauungsstörungen hervorrufen, weil dieses Überangebot an Nährstoffen unverdaut durch den Darm transportiert wird und eine zu geringe Aufnahme von Nährstoffen stattfindet. Schuld daran ist eine mangelnd ausbalancierte Darmflora: Da viele Darmbakterien die Vorverdauung für den Hund übernehmen, sind nun nicht genügend dieser Helferlein da, um die Aufnahme des Futters zu erleichtern. Sollte es doch aus irgendeinem Grund bei der Futterumstellung zu Verdauungsstörungen kommen, koch deinem Hund am besten eine Suppe nach dem Kinderarzt Prof. Ernst Moro. Das ist eine faserreiche – also Darmflora-freundliche – Suppe aus 500 Gramm Karotten und einem Liter Wasser, die nach dem Kochen püriert wird.[6]

 

Zusammenfassung

Viele Erkrankungen lassen sich auf einen kranken, überlasteten Darm zurückführen. Du siehst also, eine Darmsanierung ist im überwiegenden Teil der Fälle erstens völlig bedenkenlos durchführbar, zweitens kann dein Vierbeiner nur profitieren. Er wird es dir mit einem langen, gesunden Leben danken. Vergiss nicht: Frag unbedingt den Tierarzt, bevor du eine Darmsanierung mittels Entgiftung durchführst. Wenn du Fragen hast, melde dich einfach bei mir. Du weißt ja, wo du mich im Internet findest.


 

Dr. Dominik Panosch …

… hat nach seinem Studium der Humanmedizin eine Ausbildung zum Ernährungsberater für Hunde absolviert und ist seit März 2017 als selbstständiger Ernährungsberater tätig. Als „Der Futtermann“ berät er Hundehalter zur Fütterung ihres Lieblings, vertreibt selbst artgerechtes Nassfutter und leistet leidenschaftliche Aufklärungsarbeit zum Thema artgerechte Ernährung von Hunden. Seine Hündin Grace litt einst an Futterunverträglichkeiten, und so entstand sein Wunsch, sich mit diesem Thema näher zu befassen. Sein Fachwissen als Ernährungsberater mit medizinischem Hintergrund erklärt er nun in seinem kostenlosen E-Book „50 Gründe gegen Trockenfutter“ auf verständliche, anschauliche und humorvolle Art. Das Buch kann auf seiner Website www.futtermann.at kostenlos heruntergeladen werden.

 

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[1] http://oldsite.laboklin.de/pages/html/de/VetInfo/aktuell/lab_akt_1510.htm

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22940212 und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11935176

[3] Natural Dog Food: Rohfütterung für Hunde – Ein praktischer Leitfaden von Susanne Reinerth

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23821742

 

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2291386/

[6] Moro-Suppe: https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/rezepte/rezeptdb6_id-7241_broadcast-46_station-ndrtv.html

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