Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie bezeichnet die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Beschwerden und Krankheiten durch Heilpflanzen. Mit dem Aufkommen von Resistenzen und starken Nebenwirkungen ist die Phytotherapie auch in der Tiermedizin aus ihrem Nischendasein herausgetreten. Die häufigsten Anwendungen findet sie bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt und der Atemwege, aber auch zur Unterstützung der Gelenke können natürliche Mittel, wie Hagebutte (Rosa canina), Grünlippmuschel ( oder Weihrauch (Boswellia serrata), hilfreich unterstützen.

Bei Magenschmerzen oder Reflux und Übersäuerung eignet sich die Pfefferminze (Mentha x piperita) am besten in Kombination mit Bitter- und Schleimstoffen z. B. dem Isländisch Moos (Cetraria islandica), wie in unserer MagenMild Kräutermischung. Auch die Ringelblume (Calendula officinalis) wird bei nervösen Magen- und Darmleiden und unbestimmten Durchfallerkrankungen eingesetzt. Wie die verwandte Kamille (Matricaria chamomilla) wirkt sie krampflösend und leicht schmerzreduzierend.

Der Trend zur Supplementierung mit natürlichen Ergänzungen und das wachsende Bewusstsein über die Wichtigkeit und den Zusammenhängen von Umwelt, Natur und Gesundheit rückt auch die Phytotherapie und die Sekundären Inhaltsstoffe der Pflanzen, ihren Wurzeln, Blättern, Blüten und Früchten, weiter in den Fokus.

Weitere Informationen finden Sie unter:  www.pernaturam.de

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