Starten Sie mit der 6. Ausgabe von SitzPlatzFuss in das Neue Jahr!

SitzPlatzFuss Ausgabe 6
SitzPlatzFuss Ausgabe 6

Am 2. Januar ist es wieder soweit: SitzPlatzFuss begleitet Sie mit vielen spannenden Themen in das neue Jahr. Hier eine Auswahl:

• Hunde, Menschen, Emotionen: Gefühle müssen sich entwickeln können, genau wie alles andere auch. Der glückliche Hund wedelt rechts; Wie drücken Hunde ihre Emotionen aus? Betrachtungen der Gefühlswelt unserer tierischen Partner aus wissenschaftlicher, verhaltensbiologischer und praxisorientierter Sicht.
• Hund & Gesellschaft: Gefährliche Hunde; Hunde mit Problemen – Wie kompetente Tiertherapeuten und Trainer Hund und Mensch zur Seite stehen.
• Hund & Gesundheit: Wahre Helden – Blindenführhunde im Dienst des Menschen 2. Teil; Adipositas – die unterschätzte Gefahr; Artgerecht – Industrialisierung des Hundefutters und die Begleiterscheiungen
• Ausbildung & Training: Die Hunde-Akademie Perdita Lübbe bietet ein umfangreiches Fortbildungs- und Coachingkonzept, mit dem etablierte und angehende Hundetrainer ihr Wissen in der Praxis ausbauen, vertiefen und überprüfen können …

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11 Gedanken zu „Starten Sie mit der 6. Ausgabe von SitzPlatzFuss in das Neue Jahr!

  • 12. Februar 2012 um 14:06
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    Den Artikel von Michael Grewe zum Thema „Gefährliche Hunde“ habe ich mit Interesse gelesen und stimme ihm generell zu. Allerdings hört für mich die Problematik bei der Feststellung „Volle Tierheim sind ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft“ nicht auf, denn genau da fängt die Problematik (falls es die wirklich gibt oder nur aufgrund von negativen Haltungsbedingungen entstanden ist) erst richtig an. Ist der Hund klein oder mittelgroß hat er noch relativ gute Chancen vermittelt zu werden und eventuelle Defizite werden in der Regel in Kauf genommen oder lassen sich meistens so korrigieren, dass sie im Alltag händelbar sind. Ist der Hund aber groß und evtl. noch ein sog. Listenhund, sieht die Sache schon ganz anders aus. Ein Blick ins Internet untermalt leider diese traurige Feststellung. Bedauerlicherweise werden diese Hunde oftmals auf der Mitleidschiene zur Vermittlung ausgeschrieben (ist lieb, aber noch etwas schüchtern oder ein richtiger Kampfschmuser), was überhaupt nichts über das eigentliche Wesen des Hundes aussagt. Hat der Hund das Glück, optimal vermittelt zu werden geht die Sache für ihn gut aus, andernfalls kann ihm ein „Vermittlungskarussel“ in immer kürzeren Abständen drohen, bis er so verkorkst ist, dass er nicht mehr vermittelbar ist. Herr Grewe hat in seinem Artikel ja nur die Rassehunde bedacht, also Hunde, deren Wesensmerkmale im Großen und Ganzen bekannt sind. Dabei blieben die vielen Mischlinge oder auch die sog. Straßenhunde unberücksichtigt, die in Scharen hier in unseren Tierheimen auf eine Vermittlung warten. Aus meiner Sicht sollte diese unglückliche Situaation einmal gesondert behandelt werden. Wenn Herr Grewe den Auftrag und die Verantwortung der Züchter einfordert muß hier ganz klar auch eine Verantwortung und Sachkompetenz der Tierheime eingefordert werden. Es kann z. B. nicht angehen, dass Welpen aus Rumänien als Schnauzermischlinge vermittelt werden und sich später zu Hirtenhundmischlingen (Herdenschutzhunde) entwickeln mit dem dürftigen Text (…ist lieb und verspielt, verträglich mit Hunden und liebt Menschen). Das ist eine völlig andere Ausgangsbasis. Wenn uns das Wohl der Hunde wirklich am Herzen liegt, brauchen wir mehr Sachkompetenz und lieber einmal ein klares „Nein“, wenn wir Bedenken haben. Hunde sind Lebewesen mit der Fähigkeit einer sehr engen Bindung an den Menschen, sie sollten daher nicht – wenn sie nicht mehr unseren Vorstellungen – wie ein Gegenstand einfach „entsorgt“ werden.

  • 5. Februar 2012 um 19:00
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    Die Ernährung unserer Hunde ist ein großes Thema, zu Recht. Allerdings wird diese Thematik auch , sagen wir mal, überbewertet. Bei den Fundi-Barfern gibt’s Menüs, von denen der Student nur träumen kann! Selbst das Mensa-Auswahlessen 3 verblaßt gegen das, was der modern Gebarfte da zum Lunch bekommt. Caniden sind nicht nur Lecker-Frisch-Fleischfresser, sondern auch Allesfresser. Ein kanadischer Wolf frißt nicht Tag für Tag qualitativ bestes Muskelfleisch vom Elch mit gedünstetem Möhrengemüse mit krauser Petersilie, nö, der frißt auch massenhaft Aas und tote vergammelte Mäuse, oder Touristenabfälle und gerne auch Fäkalien. Und die von Bloch studierten Pizza-Hunde fressen überwiegend … na? Genau, alte Pizza. Aber gut. Ich begann also den Artikel von Birgitta Ornau über die „Artgerechte Ernährung“ erwartungsfroh zu lesen. Industriefutter ist Mist, logo, wußte ich schon, allerdings gibt’s gerade bei diesem Futter große qualitative Unterschiede, von ganz schlecht bis doch recht „gut verdaulich“. Dass ein Hund nicht überwiegend mit Mais ernährt werden sollte, ist auch nachvollziehbar (damit fahren ja schon die Autos).

    Dann wurde mir bewußt, dass es sich bei diesem Artikel um Werbung handelt, keine Schleichwerbung, nein, Werbung in ihrer reinsten Form: Die Firma Terra Canis preist ihre Produkte an. Naja, wir sind mündige Leser, allesamt. Die SPF-Gemeinde ist mittlerweile daran gewöhnt, argwöhnisch und zeitaufwendig die vielen sich selbst darstellenden Hundetrainer, ihre Methoden, Schulen oder Seminare zu analysieren, zu vergleichen und auf die real existierende Sinnhaftigkeit zu prüfen.

    Mein Hund bekommt morgens eine gute Kelle Bozita Robur Maintenance, über den Tag zwei 30 cm Stangen bestes Kopffleisch aus deutschen Landen und gegen Abend 500 Gramm herrlichen, frischen grünen Pansen, geschreddert, von Bioland Rindern aus meiner Gegend. Wenn ich einen Apfel esse, kriegt Hund auch einen halben, koche ich Pichelsteiner gibt’s Möhre oder Kohlrabi. Mein Hund kratzt sich weniger als die Studenten in der Vorlesung, verliert auch weniger Haare und ist in Top-Form – brav!

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