Mein Hund hat Rücken

von Lisa Margraf

+++ LESEPROBE aus der SPF 43 +++

Er hämmert, reißt, brennt, drückt. Manchmal kribbelt es auch ganz schön. Ein lautes Stöhnen, eine gebeugte Haltung, ein schmerzverzerrtes Gesicht. Gerade Rückenschmerzen und -erkrankungen zählen unter der Bevölkerung zu den häufigsten Beschwerden. Die Schmerzen können sich dabei unterschiedlich anfühlen und der Mensch macht oft kein Geheimnis aus seinem Leid – Hunde dagegen schon. Sie gehören, wie viele andere Tiere auch, zu den Meistern im Verbergen von Schmerzen. Das kommt nicht von irgendwoher, sondern gilt als wichtiges Mittel der Evolution. Zeigt ein verwundetes Tier in der Natur nämlich Schwäche, sinken seine Überlebenschancen massiv. Durch den überlebenswichtigen Schutz der Tiere werden Schmerzen beim Hund häufig übersehen, gerade dann, wenn sie wie bei Rückenschmerzen oft chronisch sind. Rückenschmerzen sind besonders unangenehm, da diese nicht nur bei Belastung, sondern auch in Ruhe auftreten und die Lebensqualität des Hundes demnach stark beeinträchtigen können. Wenn der Hundebesitzer irgendwann merkt, dass sein Vierbeiner offensichtlich Schmerzen hat, dann sind die anfänglichen Wehwehchen häufig schon zu gravierenden Beschwerden geworden.

Rückenprobleme und Hundeverhalten

Da Hunde meist nur bei starken akuten Schmerzen Lautäußerungen von sich geben und sonst eher still leiden, ist es gar nicht so einfach festzustellen, wann es ihnen schlecht geht. Oftmals werden die ersten Anzeichen nicht wahrgenommen, denn viele Schmerzen und die daraus resultierenden Folgen entstehen schleichend – gerade im Rückenbereich. Möchte man Hunden unnötige Schmerzen ersparen, sollte man seinen Hund lesen lernen und gut beobachten, um schon geringste Abweichungen von normalem Verhalten zu erkennen. Die Rückenschmerzsymptomatik stellt sich bei Hunden ganz unterschiedlich dar. Sind aber bereits Veränderungen von Bewegungsabläufen zu erkennen, deutet das meist auf einen fortgeschritteneren Verlauf hin. Lahmheiten, auf Asphalt schleifende Krallen oder das Vermeiden von bestimmten Gangarten sind unter anderem deutliche Anzeichen für Rückenbeschwerden. Auch ein auffällig steifer Gang oder aber ein herausragender „Hüftschwung“ sollten Hundebesitzer hellhörig werden lassen. Verweigert der Hund auf einmal bestimmte Bewegungen, wie das Springen in das Auto, oder kann er sich augenscheinlich nicht mehr so gut biegen wie zuvor, dann sollte auf jedem Fall der Rücken untersucht werden. Nicht nur körperliche Veränderungen, sondern auch die des Gemüts geben Aufschluss über Beschwerden. Gerade Verhaltensauffälligkeiten und -probleme sind oft die Folge von Rückenkrankheiten und -beschwerden.

In meiner Tätigkeit als Hundephysiotherapeutin und -osteopathin begegnen mir immer wieder Hundebesitzer, die mir über „aggressive“ oder „unerwünschte“ Verhaltensweisen ihres Hundes berichten. Diese treten dabei entweder plötzlich oder schleichend auf und äußern sich zum Beispiel in Knurren oder Schnappen, manchmal aber auch in Apathie oder Lustlosigkeit. In zahlreichen Fällen kann eindeutig ein Zusammenhang zwischen den Verhaltensauffälligkeiten und durch Rückenprobleme verursachte Schmerzen festgestellt werden. Diese Beobachtung ist für viele verzweifelte Hundebesitzer, die von Hundetrainer zu Hundetrainer wandern, ein Lichtblick, denn es bedeutet, dass ihre Hunde therapiert werden können. Je nach Problematik ist der Behandlungserfolg allerdings nicht von Dauer, sondern muss in manchen Fällen über einen längeren Zeitraum fortgesetzt oder wiederholt werden.

Meine eigenen Erfahrungen bestätigt eine Studie des schwedischen Hundepsychologen und -trainers Anders Hallgren mit dem Titel „Back problem in dogs – Undelying causes for behavioral problems“. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt geschlechtsunspezifisch, dass mehr als 63 Prozent der teilnehmenden Hunde mit Problemen im Rückenbereich zu kämpfen hatten. Bei einem Großteil davon waren die Problemzonen in der Lendenwirbelsäule zu finden. Von denjenigen Hunden, die an Rückenschmerzen litten, zeigten mehr als 55 Prozent auffälliges Verhalten im Sinne von übersteigerter Aggressivität oder Ängstlichkeit. Auch die Hälfte der Hunde, die keine Verhaltensauffälligkeiten aufwiesen, hatten Rückenprobleme. Die Studie schildert eindeutig, dass Rückenbeschwerden ursächlich für Problemverhalten sein können, und zudem, dass Rückenschäden keine Seltenheit sind. Sie sind „definitiv ein Irritationsfaktor“, von dem viele Hundebesitzer überrascht sind. Keiner der teilnehmenden Hundebesitzer ahnte, dass sein Hund Rückenbeschwerden hatte. Ein Hund, der auffällige Verhaltensweisen zeigt, sollte demnach unbedingt medizinisch untersucht werden.

Im Hunderücken können mehrere Areale ursächlich für Schmerzen sein. Rückenprobleme des Hundes sind nicht selten gleichzeitig auch ernsthafte Probleme des Nervensystems. Um das komplexe System „Hunderücken“ besser zu verstehen, sind anatomische Grundlagen die Voraussetzung.

 

Der Hunderücken

Der Hunderücken ist eine ziemlich komplexe Konstruktion. Muskeln und Bänder halten ihn beweglich und die Wirbel in situ. Die Stabilität wird durch das darunterliegende Skelett gewährleistet. Die Wirbelsäule besteht beim Hund aus sieben Halswirbeln, dreizehn Brustwirbeln und sieben Lendenwirbeln. Das Kreuzbein setzt sich aus drei verschmolzenen Wirbeln zusammen und ist sowohl mit der Lenden- als auch mit der Schwanzwirbelsäule gelenkig verbunden. Je nach Rasse bilden bis zu 23 Wirbel die Schwanzwirbelsäule. Jeder dieser Knochen besteht aus einem Wirbelkörper und unterschiedlichen Fortsätzen, wie Dorn- und Querfortsätzen. Die einzelnen Wirbel artikulieren über kleine Gelenke, den sogenannten Facettengelenken, miteinander. Das Bewegungsausmaß der einzelnen Wirbelgelenke ist nur sehr gering, ihre Summe bringt aber eine höchst bewegliche funktionelle Einheit hervor. Wirbel und Bandscheiben schützen das empfindliche Rückenmark, die Nervenverbindung zwischen Gehirn und Bewegungsapparat, die im Wirbelkanal verläuft. Dieser entsteht durch die aneinandergereihten Wirbelkörper und Wirbeldächer. Zwischen den einzelnen Wirbeln treten an einigen Stellen Nerven aus, die unterschiedliche Funktionen einnehmen und zum Beispiel für die Versorgung der inneren Organe, der Muskeln und der Haut zuständig sind. Das Rückenmark endet etwa auf Höhe des letzten Lendenwirbels und geht dort in die Cauda equina über, ein Nervenbündel. Optisch ähnelt es einem Pferdeschweif. Daher kommt auch der Name. Die entspringenden Nerven haben eine sehr wichtige Funktion. Sie innervieren unter anderem die Schwanzmuskulatur und einen bedeutenden Anteil der Muskulatur der Hinterbeine, wodurch sie mitverantwortlich für die Bewegung dieser sind. Hinzu kommt die Steuerung des Harn- und Kotabsatzes.

Langsam wird deutlich: Der Rücken ist ein komplexer Apparat, der durch tägliche Bewegung gesund erhalten werden sollte – und genauso krank gemacht werden kann. Schon kleinste Veränderungen in dem fragilen Gebilde können schmerzhafte Folgen haben. Bei der Suche nach der Ursache für die Schmerzen muss nicht selten ein ganzes Arsenal an Untersuchungen aufgefahren werden.

Wo zwickt’s?

Ein erster Indikator dafür, dass die empfindliche Rückenkonstruktion aus dem Lot gerät, ist die Muskulatur. Zeigt sie Reaktionen im Sinne einer Hypertonie, Hypotonie, Atrophie oder Hypertrophie, sollten die Alarmglocken läuten. Solche Effekte rühren beispielsweise aus Haltungsfehlern, die durch geringste Abweichungen der Rückensymmetrie verursacht werden können: ein um wenige Millimeter längeres Bein, zu lange Krallen oder sogar ein schief sitzender Zahn kann Muskeln und Haltung beeinflussen. Die Rückenmuskeln versuchen das auszugleichen. Die Wirbelsäule krümmt sich, die Rückenmuskeln verkrampfen und schmerzen.

Eine weitere Problemstelle im Rücken liegt im Becken, zwischen Kreuzbein und Darmbein: das sogenannte Iliosakralgelenk (ISG). Dieses Gelenk ist straff und nur wenig beweglich, es fungiert als eine Art „Stoßdämpfer“ für die Wirbelsäule. Blockiert dieses Gelenk, verliert es seine Funktion und die Wirbelsäule ist einer enormen Belastung ausgesetzt. Generell stellen Wirbelblockaden Bewegungseinschränkungen dar. Sie entstehen zum Beispiel durch eine verspannte Rückenmuskulatur, die die normale Beweglichkeit der Wirbelsäule einschränkt. In vielen Fällen werden durch Blockaden Nerven und Blutgefäße eingequetscht und beeinträchtigt. Im Fall des Iliosakralgelenks ist oft der bekannte Ischiasnerv betroffen, der hauptverantwortlich für die Versorgung der Hinterbeine ist. Ist das ISG oder ein anderes Gelenk blockiert, sind oft Schmerzen die Folge. Das kann zum Beispiel schon passieren, wenn der Hund eine Treppenstufe übersieht oder einen Tritt ins Leere macht, wenn er beim Spielen mit einem anderen Hund zusammenstößt oder beim Laufen stürzt. Gerade Blockaden im Bereich des ISG entwickeln sich oft allmählich, beispielsweise über eine dauernde einseitige Belastung, die durch Asymmetrien im Körper entstehen oder aber durch Training hervorgerufen werden können. Als Beispiel ist hier die „Fußarbeit“ zu nennen, die durch ihre einseitige Belastung den Körper aus der Balance bringt. Eine ISG-Blockade kann überdies Verursacher einer Beckenschiefstellung sein, die vornehmlich über die Wirbelsäule ausgeglichen wird. Folglich können sich so weitere Blockaden entwickeln. Sie sind oft für eine große Menge ungeklärter Schmerzen ursächlich und kehren immer wieder, insofern die Ursache nicht behoben werden kann. Das Problem: Blockaden können nur manuell festgestellt werden. Im Röntgen oder MRT sind sie nicht zu sehen.

Bei der Suche nach dem Verursacher von Schmerzen im Rücken steht seit geraumer Zeit noch ein weiterer Verdächtiger im Visier, der lange Zeit gut getarnt unbeobachtet blieb: das Bindegewebe. Es umhüllt die Muskeln und ist schmerzempfindlich. Diese sogenannten Faszien können verhärten und verkleben. In ihrem Inneren beherbergen sie feine Nervenenden, die ins Gewebe ragen und Schmerzen übertragen können. Im Röntgen, MRT oder CT kann man kaum erkennen, wenn sie sich verändern. Vielleicht konnten die Faszien deshalb ihre Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen so lange verbergen.

Selbstverständlich können sich hinter den ersten Symptomen auch schwerwiegende Rückenerkrankungen verbergen. Dazu zählen unter anderem Bandscheibenvorfälle, Spondylose(n), das Cauda-equina-Kompressions-Syndrom, Rückenmarkinfarkte, Wirbelfrakturen oder die degenerative Myelopathie. Die Liste lässt sich bis ins Unendliche weiterführen. Beim Verdacht einer solchen Erkrankung sollte schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden, der optimalerweise sofort die richtige Diagnose stellt und die entsprechende Therapie einleitet.

Ein frühzeitiges Erkennen und Handeln ist bei Schmerzzuständen maßgeblich, da sich sonst eine anhaltende Schonhaltung etablieren kann. Diese schadet der Gesundheit des Hundes zusätzlich, da durch die gestörte Balance im Körper andere Strukturen vermehrt be- und letztendlich überlastet werden. Das gilt es unbedingt zu vermeiden: Die daraus resultierende übermäßige Abnutzung der betroffenen Gelenke kann eine chronische Erkrankung des Bewegungsapparats wie Arthrose nach sich ziehen.

Da wären wir jedoch wieder beim eingehenden Problem: Was, wenn die ersten Schmerzsymptome vom Hundebesitzer nicht als solche gedeutet oder erkannt werden?

 

Rückenproblemen vorbeugen

Bereits in den noch jungen Hundejahren, eigentlich ab Welpenalter an, kann präventiv im Hinblick auf spätere Rückenbeschwerden gehandelt werden. Über 83 Prozent der Hunde, die bereits während der Wachstumsphase Schmerzreaktionen äußern (Wachstumsschmerzen), leiden später an Rückenproblemen. Diese gilt es folglich zu vermeiden beziehungsweise schnell zu beheben. Ein regelmäßiger Check beim Tierarzt und Therapeuten ist in jedem Alter daher unabdingbar. Kompetente Therapeuten können Muskeln, Bindegewebe und Blockaden behandeln. Sie ertasten genau, wo Faszien verhärtet, Muskeln verspannt oder Wirbel blockiert sind, um sie dann intensiv zu bearbeiten. Schwere Schäden und Rückenerkrankungen können so oft vermieden werden. Der Hund wird es mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit, weniger degenerativen Erkrankungen und einem verzögerten Alterungsprozess danken. Gleichzeitig kann man vieles im alltäglichen Leben tun, um den eigenen Hund fit zu halten.

Eine große Rolle spielt dabei das Gewicht des Hundes. Übergewicht gilt für viele Krankheiten als Auslöser. Auch Rückenbeschwerden können durch ein zu hohes Körpergewicht begünstigt werden. Zu viel Gewicht belastet nicht nur die Gelenke der Gliedmaßen, sondern strapaziert auch die Wirbelsäule des Hundes enorm. Die Folgen reichen von überlasteten Muskeln bis hin zu frühzeitigen Abnutzungserscheinungen mit Schmerzen. Idealerweise sind im Brustbereich die Rippen ohne Druck spürbar und die Taille darf deutlich zu erkennen sein. Von der Seite aus betrachtet, sollte die Bauchlinie vom Brustkorb zum Becken hin aufsteigen.

Neben der ständigen Gewichtskontrolle ist auch ein gesundes Maß an Bewegung zur Vorbeugung und Behandlung von Rückenschmerzen wichtig. Nur so kann die stützende Muskulatur erhalten und im besten Fall schonend gekräftigt werden. Tägliche Spaziergänge sollten selbstverständlich sein. Besonders bewährt hat sich zur Stärkung der Rückenmuskulatur unter anderem das Trainieren von Tempoübergängen. Je nach Gangart wird die Rücken- und Bauchmuskulatur des Hundes unterschiedlich beansprucht. Im Trab arbeitet die rechte und linke Seite der Rückenmuskulatur im Wechsel: Wenn sich die linke Seite anspannt, muss die rechte Seite loslassen, also entspannen und andersherum. Im Galopp sieht es anders aus. Hier arbeitet die Rückenmuskulatur gleichseitig. Das bedeutet, dass sich die rechte und linke Rückenseite geleichzeitig an- und entspannt. Durch die Tempoübergänge bekommen die einzelnen Muskeln also unterschiedliche Impulse: Zwischen den Gangarten müssen sich die Muskeln immer wieder lösen, um sich dann wieder in einer anderen Form anzuspannen. Solche Übungen können ganz einfach in den täglichen Spaziergang mit eingebaut oder gezielt in einer separaten Trainingseinheit geübt werden. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass der Hund körperlich in der Lage dazu ist, die Übung auszuführen.

Dehnen fördert die Beweglichkeit, die entscheidend ist, damit ein Gelenk optimal funktionieren kann und so einem vorzeitigen Verschleiß sowie chronischen Reizungen vorgebeugt wird. Darüber hinaus verbessert regelmäßiges Dehnen die Elastizität der Muskeln, Sehnen und Bänder sowie die Durchblutung und den Muskelstoffwechsel. Verspannungen, Verhärtungen und Verklebungen im Gewebe können gelöst und die Gefahr von Muskel- und Gelenkverletzungen verringert werden. Zum Dehnen der Rückenmuskulatur des Hundes bieten sich mehrere Übungen an. Besonders einfach im Handling ist der sogenannte Backrelease. Dabei wird der Hund zunächst in eine ausgeglichene Stehposition gebracht. Mittels einer Futtertube oder einem Target wird der Kopf des Hundes in die Seitneigung Richtung Knie gelockt. Die Position wird einige Sekunden gehalten. Das mobilisiert den seitlichen Rücken und aktiviert die Bauchmuskulatur. Wichtig bei der Ausführung ist, dass das Genick des Hundes gerade bleibt, die Hundebeine ihre Position beibehalten und stets beide Seiten beübt werden. Um den Rücken horizontal zu mobilisieren, wird die Übung etwas abgewandelt. Der Hund befindet sich dafür wieder in einer ausbalancierten Stehposition. Bei dieser Variante wird die Schnauze des Hundes nun zwischen den beiden Vorderbeinen unter den Bauch gelockt. Auch hierbei ist ein gerades Genick zu kontrollieren. Anfangs werden nur kleine Bewegungen abgefragt, die nach und nach intensiviert werden können.

 

Wellness Hack

Zu den ersten Anzeichen von Rückenbeschwerden zählt, wie weiter oben schon erwähnt, eine verspannte Muskulatur. Um darauf direkt einzuwirken, empfiehlt sich in den meisten Fällen eine Wärmebehandlung. Sie regt die Durchblutung an, fördert den Stoffwechsel und erweitert die Gefäße. Dadurch werden sowohl die Muskeln als auch das Bindegewebe besser mit Nährstoffen versorgt und Stoffwechselabfallprodukte schneller abtransportiert. Die Wärme leitet Reize an das Gehirn weiter, die das Schmerzempfinden des Hundes reduzieren können. Aus therapeutischer Sicht ist dabei aber nicht jede Wärme gleichermaßen sinnvoll. In manchen Fällen sollte sie nur lokal wirken und bis in die tiefen Muskelschichten vordringen. Achtung bei Entzündungen! Hier kann eine Wärmeanwendung negative Auswirkungen haben.

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