Hund – gesund: Tipps für einen rundum vitalen Vierbeiner

Die Gesundheit steht an erster Stelle – auch für die geliebten Vierbeiner. Damit der eigene Hund ein langes und angenehmes Leben führt, sind sowohl eine verlässliche tierärztliche Begleitung als auch ein gesunder Lebensstil unerlässlich. Wir geben Ihnen acht Empfehlungen, mit denen Ihre Fellnase gesund und glücklich durchs Leben geht.

© Sonja-Kalee/Pixabay.com
  1. Regelmäßige Untersuchungen und stete Aufmerksamkeit

Hundeerkrankungen gibt es viele: Der Schlüssel zur Vorbeugung von Krankheiten ist die regelmäßige tierärztliche Untersuchung. Tierärzte erkennen schnell die ersten Anzeichen von Krankheiten, sodass sich diese schnell und gezielt behandeln lassen. Doch auch der Hundebesitzer selbst steht hier in der Verantwortung: Achten Sie auf ungewöhnliches Verhalten oder plötzliche Symptome wie Appetitlosigkeit, vermehrter Durst, Erbrechen, Durchfall, Atemprobleme oder Veränderungen im Urin oder Stuhlgang. All das können Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein, die weitere Abklärung erfordern. Es gilt: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf eine rasche Heilung.

  1. Notwendige Impfungen

Impfungen sind ein wichtiger Schutz gegen Infektionskrankheiten. Jeder Hundebesitzer sollte seinem Vierbeiner alle notwendigen Impfungen verabreichen lassen. Impfungen gegen Tollwut, Parvovirose und Staupe gehören zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen. Gemeinsam mit dem Tierarzt kann ein geeigneter Impfplan ausgearbeitet werden, der auf die individuellen Lebensumstände des Tieres abgestimmt ist.

  1. Umfassender Parasitenschutz

Parasiten wie Milben, Flöhe, Zecken und Würmer können bei Hunden schwere Gesundheitsprobleme verursachen. Hier helfen vorbeugende Maßnahmen vor dem nächsten Spaziergang. Es gibt spezielle Medikamente wie Spot-Ons oder Tabletten, die Parasiten erfolgreich abwehren. Wenn Sie keine Medikamente verabreichen wollen, können Sie Ihrem Hund auch ein geeignetes Halsband mit Parasitenschutz anlegen. Ein natürlicher Abwehrschutz ist Kokosöl, da sich die enthaltene Laurinsäure bei Parasitenbefall hilft.

  1. Immer abgesichert mit einer Krankenversicherung

Ja, es gibt sie: eine Krankenversicherung für Hunde. Da die meisten Behandlungen beim Tierarzt oft kostspielig sind, kann eine Krankenversicherung sinnvoll sein. Die Versicherung schützt Sie vor unerwarteten Tierarztkosten bei Verletzungen oder Krankheiten. Wenn Sie darüber nachdenken, eine Versicherung für Ihren Hund abzuschließen, sollten Sie mehrere Policen miteinander vergleichen, um genau die Versicherung auszuwählen, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

  1. Ausgewogene Ernährung und Gewichtskontrolle

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit Ihres Hundes. Das Hundefutter und Zusatzfuttersollte stets den Nährstoffbedarf des Hundes decken und nicht zu einseitig sein. Die passenden Portionsgrößen sind ebenfalls wichtig, da übermäßiges Füttern oder eine schlechte Ernährung zu Fettleibigkeit führen kann. Das erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes oder Gelenkprobleme.

  1. Allergien und Umweltfaktoren beachten

Hunde können auch an Allergien leiden z.B. gegen bestimmte Lebensmittel, Pollen oder andere Umweltfaktoren. Bei Lebensmittelallergien hilft ein allergenfreies Hundefutter in Kombination mit einer weitreichenden allergiefreien Ernährung und Snacks. Außerdem sollte der Vierbeiner auf Spaziergängen stets von giftigen Pflanzen und schädlichen Chemikalien ferngehalten werden.

  1. Umfassende Zahnhygiene

Viele Hunde leiden unter Zahnproblemen, die unter Umständen zu schweren Infektionen führen können. Hundehalter können Zahnproblemen mit Kauspielzeug oder gründlichem Zähneputzen entgegenwirken.

  1. Gutes Stressmanagement und ausreichende Bewegung

Stress kann das Immunsystem des Vierbeiners schwächen und somit Krankheiten begünstigen. Zu wenig Bewegung kann Stress auslösen. Wenn Sie Ihrem Hund im Alltag genug Bewegung bieten, wirken Sie dem Stress entgegen und bieten Ihrer Fellnase gesunde mentale Stimulation.

 

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