Cesar Millan – „Hundeflüsterer“ oder Tierquäler?
Aktuell sorgt er mit seiner Deutschlandtour mal wieder für heftige Diskussionen, in SPF Ausgabe 10 widmete sich Nicole Röder dem „Phänomen Cesar Millan“. Was halten Sie von seinen Methoden und der andauernden Diskussion?
Cesar Millan – kaum jemand, der diesen Namen nicht schon einmal gehört hat und ihn dem weiten Feld der Hundetrainer zuordnen kann. Seit seine Sendung „Der Hundeflüsterer“ auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird, sind nicht nur Hundehalter, sondern auch viele hundelose Menschen von seinem Wirken angetan. Nicht immer jedoch in positiver Hinsicht.
Zweifelsohne hat Cesar Millan etwas geschafft, von dem viele nicht zu träumen wagen: Vom illegalen Einwanderer, der sich als Hundefriseur und Gassigänger verdingt hat, ist er in den USA zum Quotenmillionär aufgestiegen. Er zeigt seiner Fangemeinde Woche für Woche, wie man innerhalb kürzester Zeit aus „Problemhunden“ scheinbar freundliche, familientaugliche Mitläuferhunde macht. Seine Methoden spalten jedoch die Zuschauergemeinde. Während die einen völlig begeistert sind von seiner dominanzgeprägten Rudelführertheorie, schreien die anderen auf, weil viele seiner Ansichten schon seit etlichen Jahren als nicht mehr zeitgemäß gelten.
Die körperliche Demonstration von Überlegenheit und der Einsatz von Würge- und Elektroschockhalsbändern hinterlassen bei vielen Hundehaltern und -trainern einen bitteren Beigeschmack. Da hilft es wenig, dass in der TV-Sendung allenthalben der Hinweis aufflimmert, das Gesehene zu Hause nicht nachzumachen. Scheinbar egal, um welche Probleme es sich bei den Hunden in der Sendung handelt: Laut Cesar ist alles darauf zurückzuführen, dass der Mensch sich nicht als Rudelführer etabliert hat und den Hund somit in die Position drängt, mehr Dominanz zeigen zu müssen, als er eigentlich möchte oder kann. Seine Lösung: Der Besitzer muss in der Sprache des Hundes (mit körperlichen Gesten) demonstrieren, dass er den dominanten Part in der Beziehung spielt und damit die Führungsrolle übernimmt. Der Hund darf also niemals vor seinem Menschen durch die Tür gehen; er darf nicht fressen, ohne dass der Mensch ihm dies erlaubt hat; er darf auf Spaziergängen nicht schnuppern oder sich lösen, ohne dass ihm dies zugebilligt wurde. Den Vierbeiner auf den Rücken zu drehen, ihn anzuknurren und in die Seite zu zwicken sind die Sahnehäubchen auf dem Dominanzcocktail.
Nach Cesar Millans Erziehungsphilosophie kann ein Hund nur dann ausgeglichen und glücklich sein, wenn er möglichst naturnah leben darf. Dies bedeutet für ihn wiederum, dass der Hund im Mensch-Tier-Rudel die Rolle des einfachen Mitglieds innehaben soll, während der Mensch die Führung übernimmt. „Diese Struktur ist genetisch in einem Hund verankert. In einem Rudel gibt es nur zwei Rollen: die des Führers und die des Mitglieds. Und wenn Sie nicht der Rudelführer Ihres Hundes sind, wird er diese Aufgabe übernehmen und versuchen wollen, Sie zu dominieren.“ (Millan, Cesar: Tipps vom Hundeflüsterer, Goldmann Verlag, 2009, Seite 18)
Liest man diese und ähnliche Aussagen Cesar Millans, so fühlt man sich um Jahre zurückversetzt. Zurück zu Zeiten, in denen Bestrafung und die Verfechtung eben jener Dominanztheorien zum Alltag auf Hundeplätzen gehörten. In den vergangenen Jahren hat jedoch ein Umdenken stattgefunden, und man geht vielmehr von der Annahme aus, dass Hunde und Menschen eben KEIN Rudel im eigentlichen Sinne darstellen, da sich Rudelstrukturen immer nur innerhalb einer Art bilden können. Die Biologen Professor Ray und Lorna Coppinger schreiben dazu in ihrem zukunftsweisenden Werk, „Hunde: Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution der Kaniden“, bereits 2001 (Deutsche Übersetzung erschienen im Animal Learn Verlag, 2003), dass das Nachahmen eines Alphatiers durch den menschlichen Trainer dem Hund nur Angst einjagt und ihn verwirrt, ihn aber nichts lehrt, da Lehren und Lernen durch Einschüchterung nur (selten) funktioniert. Inzwischen geht man außerdem davon aus, dass selbst Hunde untereinander keine Rudelstrukturen, sondern lose Gruppen bilden.
Interessanterweise geht Cesar Millan mit vielen Verhaltensbiologen und Forschern konform in seiner Ansicht, dass Hunde niemals vermenschlicht werden dürfen. Er überspitzt den Bogen jedoch dahingehend, dass er vom Menschen ein Verhalten erwartet, wie es seiner Ansicht nach ein Hund oder Wolf zeigen würde – was den Hund ein weiteres Mal verwirren dürfte. Immerhin sollte der Vierbeiner schon zu Beginn seiner Sozialisation ein Gespür dafür entwickelt haben, dass wir Menschen eben keine Vierbeiner sind.
Kritiker von Cesar Millan können bis hierher sicherlich das meiste unterschreiben, doch kann die große Fangemeinde, die hinter dem weltweit bekanntesten „Hundeflüsterer“ steht, sich so irren? Ist der stets lächelnde Mexikaner, der mithilfe von Jada Pinkett und Will Smith schnell in Hollywood und noch schneller darüber hinaus bekannt wurde, tatsächlich eher ein „Hundequäler“?
Die absolute Verfechtung der Dominanztheorie und ihre Anwendung in der Hundeerziehung wie bei Verhaltensproblemen bergen viele Fallstricke. Es wäre aber falsch, so weit zu gehen und zu behaupten, dass alles an Cesar Millans Ansichten und Methoden überholt sei. Vor allem seine Erfolge lassen Anhänger positiver Erziehungsmethoden verzweifelt an den Nägeln kauen: Es ist unumstritten, dass Cesar Millan vielen Hunden in den USA geholfen hat, ihr Leben weiterleben zu dürfen, statt als vermeintliches Monster oder als nicht-resozialisierbar eingeschläfert zu werden. In seinem Rehabilitierungszentrum kümmern sich Cesar und sein Team um verhaltensauffällige Hunde, die wegen aggressiven Verhaltens abgegeben wurden und mit denen kaum jemand arbeiten kann oder will. Ein tägliches Pensum aus stundenlangem Laufen durch die Berge, Mitrennen bei Inlineskate-Einheiten, Ballspielen und Schwimmen lassen am Abend selbst den einst unausgeglichensten Vierbeiner müde in den Schlaf sinken. Inwiefern man das körperliche und geistige Ermüden als Resozialisierung bezeichnen möchte, bleibt Interpretationssache. Zustimmen kann man jedoch Cesars Einschätzung, dass es immer die Menschen sind, die trainiert werden müssen, und dass die Hunde sowohl körperlich wie auch geistig ausgelastet gehören. Auch seine stete Betonung, der Mensch müsse wieder lernen, die Natur und die Tiere zu respektieren, ist ein guter und wichtiger Punkt innerhalb seiner Lehre.
Zu Cesars Credo gehört auch die Weisheit, dass der Mensch seine Tiere nicht schlagen oder respektlos behandeln soll. Er selbst scheint sich nicht immer daran zu halten. Sanften Gemütern rollt es in vielen Fällen die Zehennägel auf, wenn in seiner Show Hunden die Luft abgedrückt wird, indem sie an dünnen Würgehalsbändern in die Luft gerissen oder mit Cesars vollem Körpergewicht zu Boden gedrückt werden. In einigen Szenen, die sich jeder Interessierte auf YouTube anschauen kann, kämpfen so strangulierte Hunde offensichtlich panisch ums blanke Überleben, weshalb sie hinterher als besonders „dominante“ Tiere bezeichnet werden. Nicht umsonst haben sowohl die amerikanische Gesellschaft für Tierverhalten (AVSAB) als auch die europäische Gesellschaft für tiermedizinische Ethologie (ESVCE) in offenen Briefen bei National Geographics angemahnt, die Serie „Der Hundeflüsterer“ abzusetzen. Sie kritisieren, dass darin die Nutzung aversiver Methoden als Mittel der Wahl angesetzt wird, um in der Hundeerziehung unerwünschtes Verhalten zu korrigieren. Während Cesar Millan allen Ernstes klarstellt, ihm liege nichts ferner, als einem Tier in irgendeiner Form Schmerz zuzufügen, sieht das im TV Gezeigte oftmals eher brutal als unbedingt notwendig und bedacht aus. Inwieweit Show und Realität auseinandergehen, können wohl nur Cesar selbst und die für den Schnitt verantwortliche Produktionsfirma wissen. Vielleicht ist die zur Schau gestellte Härte in einigen Fällen gar nicht so arg, wie man sie empfindet, vielleicht bekommt der Zuschauer aber auch einiges gar nicht erst zu sehen. Schaut man sich „Der Hundeflüsterer“ an, so fällt auf, dass der Großteil der Fälle in das Schema „Dominanzverhalten“ gepresst wird. Was aber noch viel entscheidender ist: Cesar Millan gibt den Menschen das, was andere Trainer nicht anbieten können, nämlich eine Lösung des Problems in (augenscheinlich) kürzester Zeit. In einer Folge war zum Beispiel ein Rentnerehepaar mit ihrem agilen Golden-Retriever-Mix Amber überfordert, da die Hündin ein hohes Maß an Leinenaggression beim Spaziergang zeigte und auch im Haus völlig ausflippte, wenn sie durch die Fensterfront andere Hunde erspähte. Auf die Frage hin, ob sie sich bereits vor der Kontaktaufnahme mit Cesar Millan an einen anderen Trainer gewandt hätten, bemerkten die Eheleute, dass sie dies getan hätten. Dieser habe ihnen aber gesagt, dass man an dem Problem circa sechs bis neun Monate arbeiten müsse.
Die Bereitschaft, an einem Problem intensiv zu trainieren, um es an der Wurzel zu packen und Schritt für Schritt in den Griff zu bekommen, erfordert manchmal etwas mehr Zeit und bedeutet Arbeit für alle Beteiligten. Wie viel einfacher ist es da, mithilfe von Starkzwangmethoden ein vermeintlich gutes und vor allem schnelles Ergebnis zu sehen – ungeachtet etwaiger Folgeprobleme, die daraus resultieren können.
In einer Gesellschaft, in der alles möglich scheint und in der vom PC über die Kinder, den Hund und das Auto alles perfekt, einwandfrei und umgehend funktionieren soll, ist es nur logisch, dass eine Universalmethode von der Mehrheit bevorzugt wird, die jedes Problem schnell und sauber in den Griff zu bekommen scheint. Wenn noch dazu der ausführende Part Kontakte ins Showbiz hat und sich gut verkaufen kann, ist schnell ein neuer „Hundeflüsterer“ geboren.
In diesem Fall heißt er Cesar Millan und tut das, was er am besten kann: sich charmant vor der Kamera präsentieren, dabei Hunde nach seinem Dominanzbild zurechtbiegen und dem Publikum das geben, was es erwartet: den schnellen Erfolg. Kann man ihm daraus einen Vorwurf machen? Mitnichten. Sein Erfolg ist wohl ein Phänomen der Wegwerfgesellschaft, die auch vor Lebewesen nicht haltmacht. Funktioniert etwas nicht so, wie man es gern hätte, muss es schnell und einfach repariert werden – sonst besorgt man sich eben etwas Neues.
Sucht man nach positiven Dingen, die es über Cesar Millan zu sagen gibt, gehören dazu einige recht gute Ratschläge in seinen Büchern. Die sollte generell jeder Hundehalter beherzigen – denn viel Bewegung, klare Regeln und Zuneigung haben noch keinem Hund geschadet. Und auch eine ruhige, gelassene Ausstrahlung, die dem Hund signalisiert, dass wir alles im Griff haben, ist sicherlich weder ein neuer, noch ein falscher Tipp.
Wie in allen Theorien und Ansätzen gibt es also auch in Cesar Millans Büchern etwas, was man sich für ein besseres Zusammenleben mit dem eigenen Hund herausziehen kann. Von seinem praktischen Vorgehen sollte dagegen einiges besser nicht im Fernsehen gezeigt werden. Zu leicht kann es dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, Gewalt und Brachialmethoden seien das einzig Richtige im Umgang mit dem Vierbeiner – ein Spiel mit dem Feuer. Dabei stellt sich die Frage, wie viele Hunde nicht letztlich genau deshalb problematische und gefährliche Verhaltensweisen an den Tag legen, weil sie mit aversiven Methoden in eine unterwürfige Position gebracht werden sollten. Öffentlich angesprochen auf die gezeigte Gewalt in seiner Sendung, gerät selbst ein medienerprobter Cesar Millan in Erklärungsnöte. Gegen die Auflistung der vorgeführten Bestrafungen (Tritte, Schläge, Elektroschocks, Einsatz von Stachelhalsband und so weiter), die der Moderator einer Britischen Talkshow als barbarisch und absolut inakzeptabel bezeichnet, rechtfertigt sich ein sichtlich nervöser „Hundeflüsterer“ wenig überzeugend: ein Schlag gegen die Kehle des Hundes sei zum Beispiel kein Schlag, sondern lediglich eine Berührung gewesen. Als der Moderator das nicht gelten lassen will und den Vergleich zu einem Boxkampf zieht, erklärt Cesar, dass sein Vorgehen nötig sei, um das Gehirn des Hundes in einen anderen Modus, also den Hund zur Vernunft zu bringen. Und überhaupt sollten Menschen das, was er zeige ja nicht nachmachen. Das Interview, das Alan Titchmarsh mit ihm führte verdeutlicht vor allem eines: Echte Antworten auf Fragen, Cesars aversive Methoden betreffend, gibt es nicht – Ausflüchte und Themenwechsel hingegen schon.
Klar ist in jedem Fall: Cesar Millan spaltet die Hundehalter und -trainerfront. Mit 2,3 Millionen Fans auf Facebook, 450000 Twitterfollowers und einer Sendung, die in mehr als 80 Länder ausgestrahlt wird, kann man ihn mit Fug und Recht als Star bezeichnen. Der Mann ist ein Phänomen – seine Fans hängen gebannt an seinen Lippen und er präsentiert sich sympathisch vor der Kamera. Ob seine Berühmtheit tatsächlich auf seinen Sinn für Hunde und seine Trainerfähigkeiten zurückzuführen ist, mag strittig sein. Seine Methoden, die bei Weitem nichts Neues sind, können nicht der entscheidende Faktor für seine Popularität sein. Vielleicht ist Cesar Millan so berühmt geworden, weil er ein weiterer lebender Beweis dafür ist, wie man den „American Dream“ auch heute noch in die Realität umsetzen kann: Er kam ohne Geld und sprach nicht einmal die englische Sprache, aber er arbeitete hart und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Cesar lernte Hollywoodgrößen und deren Hunde kennen, und spätestens als die amerikanische Talkshow-Übermutter Oprah Winfrey ihn als denjenigen vorstellte, der ihre Hunde trainiert, war ein Hundetrainer geschaffen, dessen Popularität ihresgleichen sucht. Die zweifelhafte Ehre, eine Nebenrolle in der Comicserie South Park zu spielen, wird sicherlich kein zweites Mal jemandem zuteil werden, der seinen Lebensunterhalt mit dem Training von Hunden und ihren Menschen verdient. Letztlich sollte jedoch alle Popularität der Welt die Leser und Zuschauer nicht davon abhalten, das Gelesene, Gesehene und Gehörte mehr als einmal zu hinterfragen.
Diejenigen, die ihn live bei einem seiner zahlreichen Seminare erlebt haben, sind begeistert von diesem Mann. Vielfach ist zu lesen und zu hören, dass er über eine tolle, vor allem ruhige und ausgeglichene Ausstrahlung verfügt und die Hunde zu verstehen scheint. Vielleicht ist es das, was ihn so besonders macht. Vielleicht ist er wirklich ein „Hundeflüsterer“, der allen Vierbeinern eine Chance geben will, selbst wenn sie einmal in seinen sogenannten „roten Bereich“ abgedriftet sind und sich nicht anders zu helfen wussten, als zuzubeißen. Er selbst berichtet oft davon, dass gerade in Amerika viele Hunde keine oder zumindest nur eine ungenügende Auslastung bekommen und daher ein zu hohes Energielevel haben, welches sie irgendwie ausgleichen müssen. Ist es also auch die Mentalität einer Gesellschaft, die Hunde oft nur als schmückendes Beiwerk missbraucht, um das eigene Auftreten zu verschönern, sich aber nur unzureichend damit beschäftigt, was das andere Lebewesen braucht, und damit Problemverhalten Tür und Tor öffnet? Hat Cesar Millan es durch seine guten Kontakte schlichtweg einfacher, den Menschen das Offensichtliche zu präsentieren – nämlich die unbequeme Wahrheit, dass man Hunde erziehen und für sie Verantwortung übernehmen muss, dass man sie bewegen und ihrem Aktivitätslevel entsprechend auslasten muss, damit sie zufrieden und ausgeglichen sein können?
Vermutlich ist es eine Mischung aus allem: sein Wesen, sein Auftreten, seine Kontakte – gepaart mit einem gewissen Verständnis dafür, dass Hunde Bewegung, Erziehung und Zuneigung benötigen. Eine Kombination, die in ihrem Kern viele Wahrheiten enthält, auch wenn sie vordergründig vor allem auf der Dominanzschiene angesiedelt ist. Der Mann hat es geschafft – wie und warum, das lässt sich schwer so wirklich rekonstruieren und ist seinen Anhängern wie Kritikern wohl auch egal. Ob man von ihm etwas lernen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden. Was man aus dem macht, was er zeigt, schreibt und sagt, sollte man zum Wohl des Hundes an seinen eigenen Werten und Zielsetzungen messen.
Leseprobe aus SPF 10 von Nicole Röder. Die Ausgabe kann versandkostenfrei im Cadmos-Shop bestellt werden: http://www.cadmos.de/sitzplatzfuss-10.html
Nicole Röder…
…Jahrgang 1980, ist Diplom-Pädagogin mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Bereits während des Studiums widmete sie sich dem Studium der damals „neu“ aufkommenden positiven Methoden in der Hundeerziehung. Ihre Bücher „Wem gehört das Sofa?“ und „Du gehörst zu mir. Die Bindung zum Hund spielend vertiefen“ sind im Cadmos Verlag erschienen.
Im Hauptberuf ist Nicole Röder als Personalerin in einem internationalen Unternehmen tätig, wo sie mit ihren Bürohunden für ein ausgewogenes Arbeitsklima sorgt. Seit 10 Jahren unterstützt sie in ihrer Freizeit Menschen und deren Hunde bei der Bewältigung verschiedenster Probleme. Besonders am Herzen liegt ihr die Re-Integration von Secondhand-Hunden, sowie die „Aus-/Weiterbildung“ von Bürohunden.
Weitere Infos: www.tierisch-daneben.de