Medical Training – Behandlungen vertrauensvoll meistern

Modernes Tiertraining zum Wohl des Tieres

Von Anna Oblasser-Mirtl

+++ LESEPROBE aus der SPF 25 +++

 

MedicalTraining1Unter Medical Training versteht man das Training von Verhaltensweisen, die der medizinischen Behandlung oder der Pflege dienen. In den Zoos in Amerika gehört dieses Training seit vielen Jahren zum Standard moderner Tierhaltung.

Aufgrund der immensen Vorteile für das Tier, seinen Halter sowie seinen Tierarzt gewinnt es in letzter Zeit – zu Recht – auch in Europa immer mehr an Bekanntheit. Denn von Medical Training, dessen Ziel es ist, durch Stressreduktion die Lebensqualität zu verbessern, profitieren auch unsere Haustiere. Tiere, die sorgfältig auf Behandlungen vorbereitet werden und dabei mitbestimmen dürfen, haben weniger Stress und Angst. Sie nehmen gern und freiwillig bei Untersuchungen teil und lassen sogar schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen.

 

Woher kommt das Medical Training?

Der Ursprung des Medical Trainings liegt im Zootiertraining. Tiere werden seit Jahrhunderten für unterschiedlichste Zwecke von Menschen gehalten. Training in irgendeiner Art und Weise war von Anfang an Teil der Haltung. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird Training nicht mehr nur zum Nutzen des Menschen eingesetzt, sondern dient auch der Verbesserung der Lebensqualität des Tieres.

Zu einer verantwortungsbewussten Tierhaltung gehört auch die medizinische Vorsorge und Versorgung. Die Tiere werden oft unter enormem Stress fixiert oder narkotisiert. Beides ist mit gesundheitlichen und auch psychischen Problemen für das Tier verbunden. Glücklicherweise hat sich in den letzten Jahren einiges in diesem Bereich verändert. Durch neue Erfahrungen im Training mittels positiver Bestärkung und der Erkenntnis, dass die psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie die körperliche, änderte sich auch die Einstellung in vielen zoologischen Einrichtungen. Immer häufiger werden Tiere über gewaltfreie und wissenschaftlich fundierte Trainingsmethoden und den Einsatz eines Markersignals, wie zum Beispiel eines Clickers oder einer Pfeife, zur Kooperation und aktiven Teilnahme an ihrer eigenen Pflege trainiert. Mittlerweile gehört es in gut geführten zoologischen Einrichtungen zum Alltag, dass der Elefant für die tägliche Fußpflege freiwillig das Bein durch den Zaun streckt, der Affe sich bereitwillig Blut abnehmen lässt oder der Papagei fröhlich den Kopf in die Narkosemaske steckt und so ohne Stress für eine notwendige Operation betäubt werden kann. Diese Maßnahmen erleichtern nicht nur den Pflegern und Tierärzten den Umgang mit den Tieren erheblich, sondern sie fördern durch Stressreduktion und geistige Beschäftigung die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres.

 

Was muss ich beim Medical Training beachten?

Was mit exotischen, nicht domestizierten Tieren bereits Alltag ist, sollte doch auch mit unseren Haustieren, vor allem den so vielseitig trainierbaren Hunden, möglich sein. Das neue und bereits mit dem Gütesiegel des BHV ausgezeichnete Buch „Medical Training für Hunde – Körperpflege und Tierarztbesuche vertrauensvoll meistern“ gibt Hundehaltern und auch Haltern von anderen Haustieren eine sinnvolle und verständliche Anleitung, wie der geliebte Vierbeiner auf unangenehme und eventuell schmerzhafte Untersuchungen vorbereitet und wie der Tierarztbesuch harmonisch und angstfrei gestaltet werden kann.

Das Training basiert auf einer soliden Vertrauensbasis zwischen Tier und Mensch, gutem Management, einer sinnvollen zeitlichen Einteilung, Mitspracherecht seitens des Tieres, einer fairen und klaren Kommunikation mit dem Tier, aber auch dem Tierarzt und sämtlichen anderen anwesenden Personen.

Die im Buch beschriebenen Trainingspläne sind fundiert und geben Anreize für eigene Weiterentwicklungen. Hinweise auf typische Trainingsfallen bewahren den Leser davor, häufige Fehler zu wiederholen.

Viele der trainierten Verhaltensweisen müssen nicht nur zu Hause, sondern auch beim Tierarzt oder beim Hundefriseur funktionieren, dazu gehören freiwillige Blutabnahme, Krallenkürzen, Baden oder Fiebermessen. Tierärzte machen tagtäglich Erfahrungen mit Tierbesitzern, die nicht dazu in der Lage sind, ihr Tier und dessen Verhalten einzuschätzen. Daraus resultieren viele Vorurteile, und auch gewissenhafte Tierhalter werden nicht ernst genommen. Umso wichtiger sind eine klare Kommunikation und genaue Erklärungen an den Tierarzt, sodass eine Kooperation seitens des Hundes nicht an einem Missverständnis zwischen den Menschen scheitert. Das bedeutet, dass auch der Tierarzt oder Hundefriseur in alle Pläne und Abläufe miteingebunden werden muss. Dieser sollte wissen, wie die fertige Verhaltensweise aussehen soll, wie der Hund am besten an der Behandlung teilnehmen kann und welche Rolle der Tierarzt, der Hundefriseur und auch der Trainer einnehmen.

 

Welches Medical Training ist sinnvoll?

Zuerst ist es notwendig, jene Übungen zu identifizieren, von denen der Hund am meisten profitieren wird. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, alle Routineuntersuchungen bereits zu trainieren, bevor Probleme auftreten. Zu jenen Untersuchungen, die jeder Hund im Lauf seines Lebens öfter erfahren wird, gehören unter anderem die Kontrolle und eventuell auch Behandlung von Ohren, Augen, Maul und Zähnen, Beinen, Pfoten und Rumpf. Der Hund wird an diese Vorgänge langsam und innerhalb einer kontrollierten Situation – am besten in Ruhe zu Hause – herangeführt.

Rassen, die regelmäßig geschoren werden müssen, sollten auf jeden Fall lernen, sich am Pflegetisch und mit all den Berührungen wohlzufühlen.

Ein sinnvoller Zeitplan ist essenziell für den Trainingserfolg. Soll der Pudel nächste Woche geschoren werden, ist es jetzt eventuell zu spät, dies mittels freiwilliger Kooperation zu trainieren, wenn der Hund bisher in keiner Weise darauf vorbereitet wurde. Es ist wahrscheinlich besser, diese Schur noch mittels der herkömmlichen Methode hinter sich zu bringen und gleich danach mit dem Training zu starten. Danach hat man mehrere Wochen Zeit und das Training wird nicht durch eine frühzeitige Schur unterbrochen oder behindert.

 

Die Tierarztpraxis als Wellnessoase

Die Tierarztpraxis ist für viele Hunde ein Ort des Grauens – aufgrund von Erfahrungen, die sie dort gemacht haben. Es gibt allerdings Strategien, die helfen, diesen Ort etwas positiver erscheinen zu lassen. Regelmäßige Besuche ohne unangenehme Eingriffe, das Lieblingsfutter im Warteraum zu füttern oder eine Entspannungssituation in der Praxis zu trainieren, können dabei unterstützen. Je mehr positive Verknüpfungen hergestellt werden, umso eher können negative Erfahrungen in Vergessenheit geraten.

 

Solide Sozialisierung als Basis

Vor allem Züchter und Welpenhalter können vielen Problemen vorbeugen, indem sie die jungen Hunde gezielt und spielerisch auf Untersuchungen und Eingriffe vorbereiten. So kann während der Kuschelstunde eine Pfote angefasst, die Ohren angehoben oder eine Körperstelle genauer untersucht werden. Diese kleinen Untersuchungen wirken banal, helfen dem Welpen aber dabei, sich an Berührungen am gesamten Körper zu gewöhnen. Auch Besucher, Freunde und Familienmitglieder sollten solche Untersuchungen durchführen, damit der Welpe generalisiert und lernt, dass es in Ordnung ist, von fremden Menschen angefasst zu werden. Das schafft Vertrauen und nimmt dem später erwachsenen Hund viel Stress.

Zusätzlich ist es sinnvoll, mit dem Welpen den Tierarzt zu besuchen, ohne dass eine Impfung oder eine Untersuchung notwendig sind. Einfach einen Stopp bei der Praxis einzulegen, um dort besonders gute Leckerlis abzuholen, hilft, diesen Ort zu etwas Erfreulichem zu machen. Vor allem im Training mit einem Welpen sollte es selbstverständlich sein, diesen nicht zu überfordern oder gar zu etwas zu zwingen. Der Welpe sollte jede Untersuchung, jede Kuschelstunde und jeden Tierarztbesuch mit einem guten Gefühl verlassen und ein Stückchen mehr Vertrauen zu seinem Menschen aufgebaut haben.

 

Die wichtigste Zutat: Vertrauen!

Angenehme Dinge, Vorhersehbarkeit und vor allem Ehrlichkeit prägen ein solides Grundvertrauen. Bestrafungen, das Ausbleiben von erwarteten Belohnungen oder ein Überlisten führen zu Vertrauensverlust. Wir führen mit unserem Hund eine Art Bankkonto für Vertrauen – das Vertrauenskonto. Alles, was Vertrauen aufbaut, gleicht einer Einzahlung auf das Vertrauenskonto; alles, was den Hund enttäuscht und Vertrauen missbraucht, entspricht einer Abhebung. Der Kontostand variiert daher ständig. Je höher der Kontostand ist, umso mehr Vertrauen kann der Hund in einer schwierigen Situation bereitstellen. Ist das Konto leer, kann der Hund kein Vertrauen mehr auszahlen und wird daher große Schwierigkeiten haben zu kooperieren. Bei medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen werden Hunde häufig in für sie unangenehme oder gar schmerzhafte Situationen gebracht. In solchen Situationen zu kooperieren, verlangt sehr viel Vertrauen zum Menschen. Daher gilt die Devise: Den Kontostand immer positiv halten! Dies gelingt, indem man die Situationen aus Hundesicht bewertet, schwierige Leistungen extratoll belohnt und immer ehrlich zum Hund ist.

 

Ehrlich zum Hund – wie funktioniert das?

Unangenehme Eingriffe werden immer über ein bestimmtes Signal, das sogenannte „Ankündigungssignal“, angesagt. So wird der Hund niemals überrascht und kann sich sicher sein, dass nichts Schmerzhaftes oder Unangenehmes passiert, solange dies nicht zuvor angekündigt worden ist. Beim Injektionstraining beispielsweise wird der Hund immer mit einem verbalen „Piks“ oder jedem anderen beliebigen Wort auf den folgenden Stich vorbereitet. Der Hund wird niemals gestochen, wenn dieses Signal nicht zuvor gegeben wurde. Damit hat er auch die Möglichkeit, sich der Situation zu entziehen, falls er sich nicht bereit dazu fühlt. Stimmen Training, Vertrauen und Management überein, nimmt überraschenderweise fast kein Hund diese Rückzugsmöglichkeit in Anspruch.

 

Ein logisches Konzept erstellen

Ein Mitspracherecht seitens des Hundes fördert die Kooperation zusätzlich. Er bekommt ganz gezielt die Möglichkeit, zu einem Eingriff „Nein“ zu sagen und diesen abzulehnen. Dies macht er über das „Ich-bin-bereit“-Signal (IBB-Signal). Dieses Signal fordert ihn dazu auf, ein Kooperationsverhalten zu zeigen, welches einen Eingriff ermöglicht. Der Hund weiß, dass eine bestimmte Pflege- oder Behandlungsmaßnahme erfolgen wird, und erklärt sich über die Ausführung des IBB-Signals damit einverstanden. Warum das klappt? Weil er weiß, dass es dafür eine fürstliche Belohnung geben wird und er gleichzeitig sicher sein kann, dass die Behandlung nicht stattfinden wird, wenn er das IBB-Signal nicht ausführt.

Fühlt sich der Hund nämlich überfordert oder aus irgendeinem Grund nicht in der Lage teilzunehmen, führt er das Verhalten nicht aus oder unterbricht es und wird danach auch nicht zu der Behandlung gezwungen. Die Belohnung bleibt jedoch aus und der Trainer passt den Trainingsplan an den Hund und die Situation an.

 

Verschiedene IBB-Signale für unterschiedliche Eingriffe

Ein Kooperationsverhalten kann jede Verhaltensweise sein, die für den Hund einfach auch über einen längeren Zeitraum zu halten ist. Außerdem bringt sie den Hund in eine Position, die den Eingriff möglich macht. Ein besonders nützliches Kooperationsverhalten ist zum Beispiel das Kinntarget, bei dem der Hund sein Kinn entweder auf der Hand des Trainers oder auf einem Tuch ablegt und dort verweilen lässt. Dies ermöglicht sämtliche Untersuchungen im Kopfbereich, wie Ohren putzen, Augen eintropfen, Zähne putzen, Gesichtshaare scheren etc. Ein anderes Kooperationsverhalten, das sich bewährt hat, ist die Kuschelposition, bei der der Hund zwischen den ausgestreckten Beinen des sitzenden Trainers auf dem Rücken liegt und so die Bauchseite präsentiert. So können Zecken entfernt, Krallen geschnitten und der Bauch gebürstet werden. Lernt der Hund mit einer Pfote auf eine Matte zu steigen, kann damit sein Vorderbein für eine Blutabnahme in die richtige Position gebracht werden. All diese Verhaltensweisen zeigen die Kooperation des Hundes und dürfen nicht ignoriert werden. Nicht vergessen – unterbricht der Hund das Verhalten, egal aus welchem Grund, wird die Behandlung unterbrochen.

 

 

Praxisbeispiel: Krallenschneiden

Der Hund bekommt das IBB-Signal „Gib Pfote“ und legt daraufhin seine Pfote in die Hand des Trainers. Der Trainer nimmt die Krallenzange in die Hand und nähert sie der Pfote an. Der Hund lässt die Pfote in der Hand und wird vom Trainer ausgiebig belohnt. Beim nächsten Schritt möchte der Trainer die Kralle des Hundes mit der Zange berühren. Der Hund fühlt sich unwohl und zieht die Pfote zurück. Er unterbricht also das Kooperationsverhalten. Der Hund wird nicht belohnt, aber auch auf keinen Fall getadelt. Er hat dem Trainer die wertvolle Information gegeben, dass er für diesen Schritt noch nicht bereit ist. Der Trainer muss evaluieren, weshalb, und seinen Trainingsplan und auch die Belohnungsrate an die Bedürfnisse des Hundes anpassen. Er macht ein paar lustige Tricks und belohnt den Hund, bis er das Gefühl hat, der ist wieder bereit für das IBB-Signal. Befolgt der Hund dieses nun, wird er besonders gut belohnt. Erst danach versucht der Trainer erneut, die Zange anzunähern, allerdings nur in einem Maß, in dem der Hund damit umgehen kann. Ein Verweilen der Pfote in der Hand wird wieder ausgiebig belohnt. Es ist hilfreich, hier leistungsbezogen zu belohnen, das heißt, je näher die Zange an der Pfote ist, umso höher ist der Wert der Belohnung.

 

Sorgfältig vorbereitet geht es zum Tierarzt

Erst wenn das Training in ablenkungsarmer Umgebung einwandfrei funktioniert, kann der Hund auf den Tierarzt- oder Hundefriseurbesuch vorbereitet werden. Dafür ist eine vollständige und durchdachte Generalisierung nötig. Vereinfacht bedeutet dies, dass sämtliche Faktoren, die im Ernstfall eine Rolle spielen, im Trainingsplan miteingebaut werden. Der Hund muss Gerüche, Personen, Gegenstände oder Orte, die in der Behandlung vorkommen, kennenlernen, und diese dürfen für ihn kein Problem darstellen. Die bereits erlernte Verhaltensweise ist erst dann fertig trainiert, wenn diese auch unter verschiedensten Ablenkungen funktioniert.

 

Da der Hundehalter vom Tierarzt ein gewisses Vertrauen und vor allem Geduld verlangt, muss der Tierarzt auch durch wirklich gut funktionierendes Medical Training belohnt werden. Denn der Tierarzt wird einer Behandlung über Kooperationsverhalten statt der herkömmlichen Fixierung des Hundes nur dann zustimmen, wenn er dadurch nicht unnötig in seiner Arbeit aufgehalten oder gar einer Gefahr ausgesetzt wird. Ein stressfreier Hund sollte dennoch auch das Ziel eines jeden Tierarztes sein.
Wenn der Hund sich jederzeit einer unangenehmen Situation entziehen kann, wieso sollte er dann daran teilnehmen? Die Antwort ist simpel: Weil er selbst entscheiden darf. So unlogisch es auf den ersten Blick erscheint, aber das Recht, über den eigenen Körper und über Dinge, die rundherum passieren, mitbestimmen zu dürfen ist ein Grundbedürfnis, auch für uns Menschen, und motiviert den Hund zu kooperieren. Überlegen Sie selbst, wie wichtig es für Sie ist, in Situationen mitbestimmen zu dürfen, in denen es um ihr eigenes Wohlbefinden geht. Niemand möchte seinem Arzt blind ausgeliefert sein; als Patient fragt man genau nach, was passieren wird. Der Hund kann nicht fragen. Der Ablauf einer Behandlung kann ihm jedoch über einen Trainingsplan erklärt werden und er darf selbst bestimmen, ob er bereit ist für eine Behandlung. Möchte der Hund nicht teilnehmen, weil er sich unwohl fühlt, wird der Trainingsplan angepasst. Das hilft dem Hund zu verstehen, gibt ihm Sicherheit, stärkt das Vertrauen und führt so zu einer erhöhten Kooperationsbereitschaft.

 

MedicalTraining_neuBuchtipp

Medical Training für Hunde. Körperpflege und Tierarztbesuche vertrauensvoll meistern.

Anna Oblasser-Mirtl, Barbara Glatz

Cadmos Verlag

96 Seiten, Softcover, 14,95 EUR

ISBN: 978-3-8404-2521-9

Die Körperpflege des Hundes und seine tierärztliche Versorgung sind für Hund und Besitzer oft mit Stress verbunden. Häufig wird der Hund zu bestimmten Behandlungen gedrängt, was zur Folge hat, dass es sowohl in den eignen vier Wänden als auch in der Tierarztpraxis zu Problemen und manchmal sogar Aggressionen kommt. Die gute Nachricht ist: Das muss nicht sein. Dieses Buch erklärt, wie Besitzer ihren Hund mithilfe von positiver Bestärkung und einem Markersignal in relativ kurzer Zeit auf verschiedenste Eingriffe vorbereiten und gleichzeitig Bindung und Vertrauen stärken können.

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Anna Oblasser-Mirtl ist geprüfte Trainerin für Zootiere (Absolventin des Exotic Animal Training and Management Program) sowie zertifizierte Hundetrainerin (Certified Professional Dog Trainer, CPDT-KA). Im von ihr gegründeten AnimalTrainingCenter beschäftigt sie sich mit der Ausbildung von Diabetiker-Warnhunden, dem modernen Training von Haustieren, Wildtieren und Exoten sowie ihren international erfolgreichen Hühnertrainingsseminaren.

Im Jahr 2012 hat sie für ihr Konzept des „Medical Training“ (angewandt an Zootieren) in Kanada den „Impact Award“ der Animal Behavior Management Alliance gewonnen, ein Preis, der als „Oscar des Tiertrainings“ bekannt ist.

Weitere Infos: www.animaltrainingcenter.at

 

 

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