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15 Gedanken zu „Diskussion

  • 11. Oktober 2011 um 20:58
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    Beim Thema Schutzhundesport würde ich aber stärker differenzieren. Wird ein Hund tatsächlich für den Sport trainiert, sprich über Beutetrieb, dann ist er mitnichten eine tickende Zeitbombe. Sondern ein ausgelasteter Hund der im Gehorsam steht.
    Die traurige Tatsache ist jedoch, das für erschreckend viele Schutzhundesportler das mehr Ernst als Sport ist. Und wenn es halt mit dem Beutetrieb nicht klappt – na ja, denn bedrängt man den Hund eben so lange, bis er nach vorne geht. Das ist denn wirklich kritisch zu sehen, denn so werden Angstbeisser trainiert, die das System ganz schnell auch ausserhalb des Platzes anwenden.
    Ich finde der Schutzhundesport ist eine tolle Sache, so denn richtig gemacht. Aber das ist arg selten der Fall habe ich manchmal das Gefühl. Ich kenne auch die Argumente für den Einsatz diverser Hilfsmittel, da hört für mich jedoch jegliches Verständnis auf. Ein Sport, der ohne E-Gerät und Stachel nicht zu funktionieren scheint hat einfach keinen Platz mehr in der heutigen Zeit. Denn es ist ein Sport, dafür da um Hund und Mensch im positiven zu beschäftigen. Da verbietet sich der Einsatz solcher Mittel schon aus ethischen und moralischen Gründen. Schließlich erlebt kein Hund ein Mangel an Lebensqualität wenn es im Sport nicht so gut klappt. Dem Hund ist das egal, davon sollte sich der Mensch bisweilen mal eine Scheibe abschneiden.

  • 4. Oktober 2011 um 08:32
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    Hallo Frau Friedrich, ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu! Auch (oder selbst) wenn es den einen oder anderen „Schutzhundesportler“ geben sollte (oder gibt), der mit dieser Aufgabe charakterlich nicht überfordert und verantwortungsvoll kompetent ist, ändert das nichts an der Sache selbst. Und diese Sache ist: Ein ausgebildeter Schutzhund hat den „Charakter einer Waffe“ und gehört nicht in „Sportlerhand“. Ein schlecht ausgebildeter Schutzhund (und davon gibt´s viele, beklemmend viele) ist eine tickende Zeitbombe. Schutzhunde und deren Ausbildung gehören in professionelle Hände, wie Polizei, Zoll. Was ist das für eine abstruse Angelegenheit, einer Freizeitbeschäftigung mit Hund nachzugehen, bei der die „triebstarken“ Tiere häufig nur noch mit „Schockmethoden“ zu kontrollieren sind?! Es gibt genügend Möglichkeiten, mit seinem Hund „Sport“ zu betreiben oder einen Schäferhund etc. angemessen und hundegerecht auszulasten.

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