Arthrose-Schmerzbehandlung durch Goldimplantation

Vierbeiner-Rehazentrum-SPF-Online-Advertrial-2016-Goldimplantationen-Jule1.jpgJule, eine 7 Jahre alte Hovawarthündin, war bislang nie wirklich krank und voller Tatendrang. Zu ihren Leidenschaften zählten lange Spaziergänge, Joggingtouren, mit ihren Hundefreunden über die Wiesen zu toben und gelegentlich auch Bällchen zu holen und zu bringen.

 

Allerdings wurde mit ca. 2 Jahren beim HD-Röntgen eine schwere Hüftgelenksdysplasie festgestellt. Mit dem 7. Lebensjahr fiel den Besitzern nach und nach eine schleichende Verschlechterung der Bewegung auf. Vor allem nach der Ruhe fiel Jule das Aufstehen schwer und ab und zu humpelte sie auch mit dem linken Hinterlauf. Anfangs wurde die Lahmheit nach ein paar Schritten Einlaufen besser. Da die Lahmheit innerhalb weniger Monate deutlicher wurde, bekam Jule immer öfter entzündungshemmende Medikament, und weil die Beschwerden trotzdem zunahmen empfahl der Haustierarzt eine medikamentelle Dauertherapie, unterrichtete die Besitzer aber auch über die Möglichkeit einer Schmerzreduktion mittels Goldimplantation.

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Die Goldimplantation stellt eine gute Alternative zur Schmerzbehandlung bei chronischen Gelenkserkrankungen dar, und die Besitzer stellten Jule erstmals im Vierbeiner Reha-Zentrum in Bad Wildungen vor. Die ausführliche Untersuchung des Bewegungsapparates mit Gangbildanalyse und Überprüfung jedes einzelnen Gelenkes zeigte Veränderungen der Hüftgelenke und Knie in den tastbaren Strukturen und im möglichen Bewegungsausmaß. Es wurden Röntgenbilder angefertigt, die eine Arthrose der Hüften und Knie bestätigten. Die Ellbogen zeigten im Röntgenbild die ersten Überlastungsstrukturen. Jule litt seit ihrer Geburt an einer Hüftgelenksdysplasie (HD). Die daraus entstehende Hüftarthrose führte zu einer Schonhaltung mit Fehlstellung in den Kniegelenken und einer Übernahme des Gewichtes auf die Vordergliedmaßen, anfangs nur ganz wenig, das aber bei jedem Schritt! Aufgrund der geringen Fehlstellung der Knie entwickelte sich mit der Zeit eine Kniearthrose, die Gewichtsübernahme auf die Vorderläufe führte zu einer Entzündung in den Ellbogen. Wäre der Zustand so geblieben, hätte Jule in den nächsten Monaten und Jahren sicherlich auch eine Ellbogenarthrose entwickelt.

Vierbeiner-Rehazentrum-SPF-Online-Advertrial-2016-Goldimplantationen-Jule2.jpgDer Ablauf dieses Schmerzgeschehens ist für viele unserer Patienten stellvertretend und oft eine Indikation für die Goldimplantation nach der Wiener Methode, u.a. etabliert durch Dr. Andreas Zohmann. Dabei wird großer Wert gelegt auf die ganzheitliche Betrachtung des Hundes und danach wird eine Behandlung aller auffälligen Strukturen des Bewegungsapparates vorgenommen.
So auch bei Jule. Die Goldimplantate wurden nicht nur im Bereich der Hüftgelenke gesetzt, sondern es wurden auch knochennahe Akupunkturpunkte im Bereich der Knie, am Rücken und den Ellbogengelenken implantiert. Etwa drei Monate nach der Goldimplantation hatte Jule – unterstützt durch eine 6-wöchige begleitende Physiotherapie – ihre ursprüngliche Bewegungsfreude wiedererlangt. Eine dauerhafte Schmerzbehandlung mittels Tabletten war seitdem nicht mehr nötig. Erst im stolzen Alter von 13 Jahren bekam die Hündin aufgrund wiederkehrender Lahmheit zusätzlich eine medikamentelle Schmerztherapie.

Dank Goldimplantation konnte Jule trotz ihrer chronischen Gelenkserkrankungen weitestgehend schmerzfrei Altern und in Würde 14 Jahre alt werden.


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